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Warum ich Blog-Artikel schreibe!

Zwei Fragen bekomme ich seit längerem jede Woche einmal gestellt: „Warum machst Du Deinen Blog?“ und „Schreibst Du alle Beiträge selber?“. Während die zweite Frage schnell und einfach beantwortet ist, muss ich jeweils bei der ersten Frage immer ein wenig ausholen. Darum hier ein paar Zeilen dazu. 

(Lesedauer 4 Minuten)

Aus Interesse an der Sache

Ich bin sozusagen zum Bloggen gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Letzte Woche bin ich über ein altes Interview gestolpert, das ich im Rahmen einer TYPO3 Veranstaltung geben durfte. Es beantwortet die Frage eigentlich perfekt, warum ich das hier mit dem Blog tue (sorry für das schlechte Englisch):

Hey!

Der erste „Hey-Moment“ mit dem Blog hatte ich, als ich bei einer Angebots-Präsentation vom Kunden mit den Worten „Ja Sie kenne ich, ich lese Ihren Blog“ begrüßt wurde. Ich ahnte, dass das Schreiben von Artikeln auch für unser Business und für mich persönlich von Vorteil sein könnte. Nach und nach wurden solche Erlebnisse schon fast zum Standard.

Viel spannender finde ich allerdings die vielen Interaktionen mit Menschen, welche Veränderung und Digitalisierung voranbringen wollen. Unzählige spannende Begegnungen und befruchtende Diskussionen haben sich daraus ergeben. Ich kann mich nur bedanken. Schlussendlich sind es diese Erfahrungen, die mich die Jahre getrieben haben, immer wieder zu schreiben.

Der Sache verpflichtet

Schnell habe ich aber auch realisiert, dass ich möglichst objektiv und sachlich bleiben muss, um eine ernsthafte Diskussion führen zu können. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht Einladungen, Gratis-Zugänge und ganz konkrete Angebote für bezahlte Beiträge bekomme. Ich glaube der einzige Weg um gerade als Influencer im Business-Umfeld glaubwürdig zu bleiben, ist, keine solche Angebote anzunehmen. Wenn ich etwas oder jemanden gut finde, dann schreibe ich darüber. Aber aus eigenem Antrieb.

Temporär ruhiger

In letzter Zeit wurde ich auch oft gefragt, warum ich nun weniger schreibe. Ob mir die Themen ausgingen oder ich die Lust verloren hätte. Der Grund ist viel simpler: Ich bin dabei mit unseren Teams in den zwei Start-Ups die ich gegründet habe, den Turnaround zu schaffen. Bei einem stehen wir kurz davor diesen zu erreichen und ich bin operativ, dank einem großartigen Team, nicht mehr involviert. Beim anderen, Parashift, sind wir mit ersten wichtigen Kunden in Projekten und lancieren unser Standard-Produkt in den nächsten Monaten. Das benötigt momentan alle meine Stunden, an denen ich wach bin. Ich denke, in den nächsten Monaten werde ich dann aber wieder mehr darüber berichten können, was wir alles getan haben, was die Herausforderungen, Erfolge und Fails waren und sind. Wenn Sie das interessiert…

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